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SF6 Lasercheck p3 atm

SF6 Laser-
check p3
SF6 Lasercheck P3:atm | SF6 Leckmessung ppb

Das SF6 LASERCHECK P3:atm ist ausgelegt für die integrale Dichtheitsprüfung bei Atmosphärendruck – wobei die Testkammer nicht evakuiert werden muss.

Überblick

  • Übersicht
  • Funktionsprinzip
  • Systembeschreibung
  • Peripherie
  • Features
  • Anwendungen
  • Lieferumfang

Das SF6 LASERCHECK P3:atm verfügt als Lichtquelle über einen speziell für diese Anwendung entwickelten Laser, der eine Detektionskammer innerhalb des Messgerätes zur Bestimmung der SF6 – Konzentration in der Testkammer beleuchtet. Im Gegensatz zu Systemen, die mit einem thermischen Strahler als Lichtquelle arbeiten, erlaubt das System daher den Nachweis sehr kleiner Leckagen, bei gleichzeitig deutlich verkürzten Prüf – Zykluszeiten.

Da die Temperatur der Prüflinge keinen Einfluss auf den Messprozess hat, liefert das Dichtheitsprüfsystem SF6 LASERCHECK P3:atm auch unter rauen Umgebungsbedingungen, wie sie in der Fertigung auftreten, zuverlässig gleichbleibend gute Ergebnisse. Durch den vollautomatischen Einsatz des Systems treten keine vom Bediener abhängigen Einflüsse auf und es werden Rückweisungsraten im ppm – Bereich ermöglicht. Ein im SF6 LASERCHECK P3:atm implementiertes Selbstdiagnosemodul überwacht und dokumentiert alle wichtigen Systemparameter. Das System eignet sich daher insbesondere zur Qualitätssicherung und Fertigungskontrolle in der Produktion.

Beim SF6 LASERCHECK P3:atm kommt ein neuartiges Prinzip der Dichtheitsprüfung (Patent angemeldet) zum Einsatz. Die innerhalb des Systems angebrachte und mit Fenstern versehene Nachweiskammer wird von einem speziell entwickelten CO2-Laser beleuchtet. Über eine Messsonde kann eine Probe des in der Testkammer vorliegenden Gasgemisches in die Nachweiskammer verbracht werden. Enthält diese im Falle eines undichten Prüflings das aus dem Prüfling austretende SF6, so führt dieses zu für das Testgas SF6 spezifischen Absorptionsvorgängen. Diese testgasspezifischen optischen Absorptionsprozesse ermöglichen eine sichere Detektion des Testgases SF6. Das Ausgangssignal des Sensors ist annähernd proportional zur Testgaskonzentration in der Nachweiskammer.

Zur Systemsteuerung des SF6 LASERCHECK P3:atm verfügt das Gerät über eine serielle Schnittstelle (RS 232) oder Profibus DP. Alle ausgeführten Systemfunktionen können über die Schnittstellen zur Dokumentation ausgegeben werden. Im Lieferumfang ist eine Software enthalten, welche die Betreibung des Systems ermöglicht. Eine externe Steuerung ist daher in vielen Fällen nicht erforderlich. Zudem können Messdaten zur Qualitätssicherung im Fertigungsprozess statistisch aufbereitet und auf diese Weise eventuell auftretende Störungen im Fertigungsprozess sicher dokumentiert werden. Zur Kalibrierung oder für Testabläufe ist das System mit einem Pulsleckmodul ausgerüstet. Über das Pulsleck PLA 40 können Leckagen am Prüfling einfach und sicher simuliert werden.

Bei der integralen Dichtheitsprüfung wird der mit SF6 verfüllte Prüfling in eine Testkammer bzw. in einen Prüfbeutel eingebracht. Testgas, welches aus einem eventuell vorhandenen Leck austritt und hierdurch in die entsprechende Testkammer gelangt, wird mittels der mit der Testkammer über Leitungen verbundenen Messsonde in die Nachweiskammer des Systems gesaugt und dort nachgewiesen. Für die homogene Verteilung des aus dem Prüfling austretenden Testgases, ist es bei großvolumigen Testkammern erforderlich, die Luft in der Testkammer durch geeignet dimensionierte Gebläse zu verwirbeln. Da die Testkammer nicht evakuiert werden muss, kann diese sehr einfach gestaltet werden. Auch bestehen hierdurch nur geringe Anforderungen an die Dichtheit der Testkammer. Systemverbindungen können durch einfache, in der Pneumatik eingesetzte Kunststoffschläuche in Verbindung mit üblichen Verschraubungen hergestellt werden. Aufgrund des in diesem System umgesetzten robusten Messprinzips können somit hohe Nachweisempfindlichkeiten sicher und ökonomisch erreicht werden.

  • Nachweisgrenze 0,3 ppb bei SF6
  • Feuchte- und Temperaturunabhängig
  • Implementiertes Selbstdiagnosemodul
  • Anwendung unter rauen Umgebungsbedingungen möglich
  • Vollautomatischer Einsatz
  • Rückweisungsraten im ppm – Bereich
  • Serielle Schnittstelle (RS 232) oder Profibus DP
  • CO2-Laser
  • Integrale, atmosphärische Dichtheitsmessung von SF6 gefüllten Komponenten
  • Prüfbeuteltest, das zu überprüfende Bauteil wird in einem Kunststoffbeutel verpackt, um die Gaskonzentration nach einem bestimmten Zeitpunkt zu messen
  • Dichtheitsmessung an Bauteilen mit hohen Drücken
  • u.v.m.
  • 1x SF6 LASERCHECK p3:atm
  • 1x Steuerungs- und Messdatenverarbeitungssoftware
  • 1x Messgaszirkulationspumpe
  • 1x Steuerungsrechner

 

Technische Details

Die technischen Daten im Überblick

  • Messbereich
    1 ppb ... 1000 ppm SF6
  • Auflösung
    0,3 ppb
  • Messdauer
    15 ... 20 s
  • Kammervolumen
    bis ca. 50 L, Einmal-Beutel bis ca. 1.000 L
  • Laserklasse
    1; keine Laserschutzmassnahmen erforderlich
  • Selbstdiagnose
    Automatisch, kontinuierlich
  • Druckluftanschluss
    5 ... 8 bar, trocken, sauber, ölfrei
  • Temperatur
    10°C ... 40°C Betrieb
    -25°C ... 60°C Lagerung
  • Schnittstellen
    RS232 oder Profibus DP
  • Schutzklasse
    IP65
  • Abmessungen
    19 “ x 6 HE X 520 mm Analysegerät
    400 x 260 x 320 mm Vakuumpumpe
  • Gewicht
    ca. 30 kg (Analysegerät)
    ca. 17 kg (Vakuumpumpe)
  • Alle anzeigen
Gasdetektion Dichtheitsmessung ISM SF 6 Lasercheck p3 atm

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